Generalkonsul der Republik Peru eröffnet die Ausstellung von Fernando de la Jara

Heimat vieler Kulturen

Foto: Eröffnungsrede des peruanischen Generalkonsuls Julio Walter Negreiros Portella am 19. April 2013

Julio Walter Negreiros Portella, Peruanischer Generalkonsul in München, eröffnete am 19. April 2013 in der Peru zu Gast im Artspace Dr. Erdel Verlag in Regensburg die Ausstellung El momento mágico von Fernando de la Jara.

In seiner feinfühligen Eröffnungsrede schlug der Generalkonsul einen Bogen von der Caral-Kultur bis zur aktuellen soziokulturellen Situation der Republik Peru.

"Heute sind in Peru sehr unterschiedliche Kulturen beheimatet, die sich nicht auf einen Nenner bringen lassen, aber untereinander einen multikultrellen und sehr bereichernden Dialog führen. Dieser Dialog hat eine einzigartige Gastronomie hervorgebracht, außerdem eine lebendige Literatur, Malerei und Textilhandwerk, ganz zu schweigen, von anderen kulturellen Leistungen wie z.B. der Musik.

Die peruanische Gesellschaft besitzt unzählige Facetten: Vom Amazonas bis in die Anden verbindet isch das Erbe der Inkas, Europäer, Kreolen, Afrikaner, Araber und Chinesen zu dem, was eine moderne Gesellschaft ausmacht.

Kultureller Dialog

Mit cinEScultura 2013 lädt das peruanische Generalkonsulat in München Sie ein, Entdecker dieser reichen und vielfältigen Welt zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Kenntnis unseres kulturellen Erbes und seine Bewahrung für ein respektvolles Zusammenleben grundlegend ist. Hier entsteht ein diplomatischer und kultureller Dialog zwischen Deutschland und Peru, der in Zukunft viel Gelegenheit zur Zusammenarbeit bietet wird."

Pisco Sour

Bei der Eröffnung der Ausstellung war viel von der Herzlichkeit und Fröhlichkeit der Peruanerinnen und Peruaner zu spüren. Auch ihre Gastfreundschaft ist einzigartig. Sie luden die Ausstellungsbesucher zu einem Pisco Sour ein. Dieser Cocktail ist hierzulande erst wenigen Menschen ein Begriff, doch in Regensburg steht er seither hoch im Kurs.

Sprachenmix

Die Rede des Generalkonsuls übersetzte Frau Dr. Antonia Kienberger. StudentInnen des Instituts für Romanistik der Universität Regensburg standen den vielen Gästen als DolmetscherInnen zu Verfügung.

Presseecho

Mittelbayerische Zeitung (22.04.2013)

Regensburg Digital (18.04.2013)