Poetische Imaginationskraft
Mit jedem neuen Album wagt sich Maria Rodes auf ein neues Terrain vor. Herausragend in ihrem noch jungen Werk ist das Album „Elíptica“ (2018). Das experimentell angelegte Konzeptalbum ist eine Hommage an ihren Urgroßvater Lluís Rodés, der von 1920-1939 die Ebro Sternwarte leitete. Maria Rodés vertonte seine Tagebücher in ätherische Melodien mit komplexer Rhythmik. Dafür wurde sie mit dem Premio Puig-Porret ausgezeichnet.
Poetische Imaginationskraft entfaltet die Künstlerin auch in ihren eigenen Texten. Sie erzählt Traumgeschichten, lässt gerne Unterbewusstes an die Oberfläche kommen, setzt sich mit der Familiengeschichte auseinander und bleibt dabei doch immer bezaubernd leicht in ihrem Ausdruck. Mit ihrer weichen hellen Stimme betont sie den zwischen Traum, Wunsch und Wirklichkeit changierenden Charakter ihrer Songtexte.
Damit begeistert Maria Rodés Musikerkollegen, Fans und Kritiker. Sie arbeitete mit renommierten Künstlern wie The New Raemon, Refree, Nacho Vegas und Julio Bustamante zusammen.
Vita
* 1986 Barcelona
Komponistin und Sängersongwriterin
Musik
Sin Técnica ( Cydonia, 2009)
Una forma de hablar ( BCore, 2010)
Sueño Triangular ( BCore, 2012)
Maria canta copla (Chesapik, 2014)
Eclíptica (Satélite K, 2018)
Literatur
Duermevela (Alpha Decay, 2015)
Kino
Villaviciosa de al lado (Nacho G. Velilla, 2016)
No culpes al karma de lo que te pasa por gilipollas (Maria Ripoll, 2016)
Un país extraño -actuando en directo- (Laura Ponsa, 2018)
Links
Medienecho
https://spanien-kultur.de 2020/02/12