Son cubano, klassischer Rock der 50er Jahre und Jazz. In seiner Band spielen renommierte Rock-, Jazz-, Flamenco- und Son-Musiker. Die Liste der Künstler, mit denen er bereits im Studio stand, ist lang: Compay Segundo, Kiko Veneno, Raimundo Amador, La Berbería del Sur, Carlos Cano, Pancho Amat, Javier Colina und John Parsons, um nur einige zu nennen. 2007 nahm er an den Konzerten zu Ehren von Leonard Cohen teil.
Premio Nacional de Músicas Acutales
2011 wurde er mit dem Spanischen Preis für zeitgenössische Musik geehrt. Die Auszeichnung erhielt er für seine vielseitige künstlerische Karriere, während der er Pop und Blues, danzón und andere lateinamerikanische Stile ergründet hat. Darüber hinaus wurde er für seine Forschungstätigkeit und die poetische Qualität seiner Songtexte gewürdigt.
Immer volles kreatives Risiko
Fragt man diesen Künstler nach seiner größten Stärke, antwortet er, dass er immer versuche, in seinen Songs ein kreatives Risiko einzugehen. Er will vermeiden, dass die Musik sich in Ware verwandelt und möchte ihren Wert als Erkenntnisabenteuer bewahren. Seine Maxime: der Song muss transparent sein.
Mittlerweile hat Juan Perro sein 5. Solo-Album, Río Negro, veröffentlicht, das sich Klängen aus New Orleans, dem Jazz, Blues und Soul nähert, ohne dabei den son cubano zu vergessen, der seine Solokarriere von Beginn an geprägt hat. Begleitet wird er bei seiner aktuellen Tournee von dem Gitarristen Juan Vinyals.
Es ist uns eine Ehre, zwei so herausragende spanische Musiker für cinescultura 2013 gewonnen zu haben und sind stolz darauf, sie exklusiv und zum ersten Mal zusammen mit dem Jazz Club Regensburg e.V. in Deutschland zu präsentieren.
Weitere Informationen
Presseecho
Mittelbayerische Zeitung (11.04.2013)
Mittelbayerische Zeitung (16.04.2013)
Mittelbayerische Zeitung (19.04.2013)
www.kult.de (April 2013)
Kulturabteilung der Botschaft von Spanien in Deutschland (April 2013)